Guten Tag!
Auf dieser Website hat sich schon länger nichts mehr getan.
Im Jahr 2019 hat sich das Feld der anthroposophischen Meditation verändert, ausgelöst durch zwei Ereignisse.
Zum einen war das anthroposophische Meditieren auf dem Kongress „Meditation und Wissenschaft“ in Berlin so öffentlich präsent wie nie zuvor – und auch seither nicht mehr. Den damaligen Beitrag – eine Anleitung zur Meditation des Sprießens und Welkens mit einer allgemeinen Einführung im vollen Saal mit 500 Menschen – finden Sie unten. Nehmen Sie sich ein bisschen Zeit, wenn Sie ihn anschauen, es war eben eine Meditation zum Mitmachen, und sie verpufft, wenn man ihr nur zuschaut. Optimalerweise haben Sie eine Pflanze mit sprießenden und welkenden Blättern griffbereit.
Gleichzeitig gab es eine unerquickliche Auseinandersetzung mit Irene Diet, die nahezu sämtliche Bemühungen auf dem Felde der anthroposophischen Meditation für nichtig erachtete. Wir haben in den letzten Newslettern mehrfach davon berichtet. Ein Gespräch mit Irene Diet war leider nicht möglich und sie hat ihre Aufsätze trotz zum Teil beträchtlicher Korrekturen unsererseits unverändert veröffentlicht. So blieb vor allem ein schlechter Nachgeschmack zurück.
Beides waren starke Grenzerfahrungen. Seither vollzieht sich das anthroposophische Meditieren in stilleren Bahnen, aber es vollzieht sich! Menschen, die miteinander meditieren oder voneinander lernen wollen, finden sich über andere Kanäle, aber sie finden sich. Die Veranstalter sind im Wesentlichen die gleichen geblieben, und auch wenn wir den Veranstaltungskalender nicht mehr aktualisieren, können Sie doch über die Veranstalter-Links leicht Zugang und Kontakt finden. Dozenten und Dozentinnen ändern sich, aber ein Blick dorthin gibt doch eine erste Orientierung.
Und auch die Forschungstätigkeit der und mit den Kooperationspartnern findet ungebrochen statt. Vor allem in der Zeitschrift Die Drei finden Sie weiterhin anspruchsvolle Aufsätze zu anthroposophischer Meditation und Schulung, und auch in der Zeitschrift Info3 werden Sie dem Thema immer wieder begegnen – wie zum Beispiel aktuell im Oktober-Heft zum Thema „Bewusstsein“.
Auch wenn die Aktualität dieser Seite derzeit also zu wünschen übrig lässt und manches mittlerweile historisch geworden ist, lassen wir sie online, da sie im allgemeinen Teil grundlegende und einführende Informationen zum Thema anthroposophische Meditation bietet. Vielleicht kommen ja auch mal wieder andere Zeiten, in denen es mehr zu berichten und auch mehr Berichtende gibt.
Es grüßt herzlich!
Anna-Katharina Dehmelt
Hier die Meditation des Sprießens und Welkens in Berlin:
Und so sah es im Publikum aus!
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